Sud Nr. 8: Last Beer of the Year

Kaffee? Bier.
Kaffee? Bier.

Mit finsteren Absichten Mit der Absicht, ein finsteres Bier zu brauen, haben wir am 31.12.2017 den definitiv letzten Sud des Jahres aufgesetzt. Basis war das dieses Imperial Stout, von dessen Qualität wir uns schon beim Kölner Hobbybrauer-Stammtisch überzeugen konnten.

Wie üblich haben wir das Rezept leicht abgewandelt – teils wegen nicht vorhandenen Rohstoffen, teils weil wir eine etwas stärkere Bittere haben wollten:

Die Malzmühle
Die Malzmühle
  • Da wir zu wenig Haferflocken hatten, mussten wir diese zum Großteil durch Gerstenflocken ersetzen
  • Statt Chateau Special B haben wir Cara Aroma verwendet
  • Statt mit Pilgrim haben wir mit Magnum gebittert
  • Für etwas mehr Bittere haben wir etwas mehr Röstmalze und gut 10% mehr Hopfen gegeben

Statt den angepeilten 17 haben wir nur 14 l mit einer Stammwürze von 21,2° Plato erreicht. Aufgrund der passenden Außentemperaturen haben wir die Gärung auf der Terrasse begonnen und die Temperaturen in der Kühltasche auf 14-15° erhöht, um einen langsamen Gärverlauf zu erreichen. Da dieser nach knapp einer Woche stoppte, haben wir den Rest bei Raumtemperatur durchgeführt. Nach drei Wochen ist ein Vergärungsgrad von knapp 69% erreicht, was einem Alkoholgehalt von 8,2 % vol. entsprechen sollte. In der Nase fallen kräftige Röstaromen und eine malzige Note auf, geschmacklich steht den
süßlichen und röstigen Noten eine kräftige Bittere gegenüber. Bis jetzt natürlich alles andere als rund, aber ein vielversprechendes Jungbier.

Die Schüttung für das Stout
Die Schüttung für das Stout
Beim Einsatz eines zusätzlichen Tauchsieders kommt diese gewagte Konstruktion zum Einsatz
Beim Einsatz eines zusätzlichen Tauchsieders kommt diese gewagte Konstruktion zum Einsatz

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