Sud Nr. 1: Pale Ale

Bierstil: Pale Ale
Brautag: 02.10.2016
Ausschlagmenge: 9l
Stammwürze: 15,5°P
Alkohol: 6,8% vol
Bittere: 45 IBU

Bei unserem Sud, gebraut am 2.10.2016, wollten wir möglichst einfach beginnen: Mit einer Malzmischung für ein Pale Ale. rezept-pale-aleDiese kam auch gleich mit Rezept (s.u.) und den passenden Hopfen und Hefe daher, so dass dem Ausprobieren nichts mehr im Wege stand. Nachdem wir das komplette Prozedere mehrmals in Gedanken durchgegangen waren, ging es am 2.10.2016 zusammen mit Angi und Philip los.

Bis auf den Verlust eines Thermometers einmaischen-philip(derartige Unfälle sollten uns auch durch die weiteren Brauvorgänge begleiten) lief alles wie geplant, bis es ans Hopfenseihen ging. Die Annahme, dass dafür ein paar ausgekochte Küchenhandtücher ausreichen müssten, erwies sich als falsch. Nach langer und mühevoller Arbeit landeten wir immerhin punktgenau bei 15,5°P.

Die Optik ist schon mal sehr gut, bernsteinfarben klar mit einer langsam fallenden sowie am Glasrand klebenden Schaumkrone. Lecker hopfig, Zitrus, ein wenig exotisch. Süßliches Malz sorgt für ein angenehm süffiges Trinkvergnügen, schöne Bittere zum Abschluss. Könnte vielleicht ein wenig mehr CO2 gebrauchen, aber dennoch sehr lecker!

Tom

Rezept

Schüttung
  • 2115 g Pale Ale Malz
  • 68 g Caramalz hell
  • 68 g Sauermalz
Brauwasser
  • Hauptguss: 6,75 l l
  • Nachguss: 6 l
Maischen
  • Einmaischen: 61°
  • 10 min. Rast
  • 45 min. bei 62°C Maltoserast
  • 30 min. bei 71°C Verzuckerungsrast
  • Abmaischen bei 78°C
Kochen
  • insg. 90 Minuten
  • 14 g East Kent Goldings, 4,8% α-Säure Vorderwürze
  • 14 g Magnum, 15% α-Säure für 70 Minuten
  • 14 g East Kent Goldings, 4,8% α-Säure für 5 Minuten
Gärung
  • Fermentis Safale S-04

pale-ale
spindeln
magnum
Flasche Pale Ale

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